Sonnen- und Sichtschutz
| Okt102017Fensterrollos liegen im Trend. Sie sind schön, sie sind vielseitig einsetzbar, leicht montier- und bedienbar und einfach zu pflegen. Genau diese Vorzüge machen Fensterrollos als Fensterbekleidung immer beliebter. Die modernen Eigenschaften der Rollos widerlegen die Vorurteile, die den Rollos alten Stils anhafteten. Hier eine Übersicht, was ein heutiges Rollo alles kann.
Vorurteil Nr. 1: Fensterrollos sind kein Fensterschmuck
Das Fensterrollo von früher war ein Verdunklungsrollo: Aus dickem, schwarzen oder grünen Stoff gefertigt, lieferte es vor allen Dingen Dunkelheit. Schön war es nicht. Moderne Fensterrollos fügen sich in jeden Wohnkontext dekorativ ein.
Auch die rein verdunkelnden Varianten sind in vielen Farbtönen und Texturen erhältlich. Sie tragen zur Wohnlichkeit bei und halten trotzdem zuverlässig das Licht draußen.
Vorurteil Nr. 2: Fensterrollos können nicht überall eingesetzt werden
Das frühere Fensterrollo war überall zu finden, wo kein Licht und keine Blicke eindringen sollten: im Schlaf- und im Badezimmer. Doch halt – im Badezimmer war es schon schwierig einzusetzen, denn die Stoffe galten als feuchtigkeitsempfindlich. Moderne Fensterrollos dagegen sind dekorative Verwandlungskünstler. Zum einen fügen sie sich dank großer Dekor- und Farbauswahl in jeden Raum ein. Ob Arbeitsort, Schlafzimmer, Wohnbereich – ein Fensterrollo passt immer. Seine Lichtdurchlässigkeit von transparent über halbtransparent bis blickdicht kommt mit allen Lichtverhältnissen zurecht. Gerade die neuen halbtransparenten Stoffe halten neugierige Blicke draußen, lassen aber das Tageslicht durchscheinen und zaubern tolle Muster und Effekte in den Raum. Und für das Badezimmer und andere Feuchträume sind pflegeleichte wasserabweisende Stoffe erfunden worden. Ein besonderer Clou sind die Klemmfix-Rollos in Duo-Ausführung: Hier wechseln sich transparente und blickdichte Stoffbahnen ab und können per Seitenzug auf die benötigte Lichtmenge eingestellt werden.
Vorurteil Nr. 3: Fensterrollos sind schwer zu montieren
Gerade in Mietwohnungen stand früher dem Hobby-Handwerker der Angstschweiß auf der Stirn, wenn er die Schlagbohrmaschine ansetzte, um Löcher für die schwere Rollokassette zu bohren. Wenn das nicht die Kaution kostet … Solche Ängste löst ein modernes Fensterrollo nicht aus. Es ist vormontiert und kann auch vom Laienhandwerker problemlos angebracht werden. Die Lösung heißt: Klemmfix. Der Name ist Programm – die Montage geht fix von der Hand, indem das Rollo in den Fensterrahmen (oder an Wand/Decke) geklemmt wird. Eine Gebrauchsanleitung assistiert bei der kinderleichten Installation.
Vorurteil Nr. 4: Fensterrollos sind schwer bedienbar
Alte Rollomodelle wurden meist über einen Mittelzug bedient. Es gab dann diese Schrecksekunde, wenn der Rollomechanismus nicht arretierte und das Rollo knallend nach oben schnellte. Moderne Rollos können über einen Seitenzug stufen- und lautlos feinjustiert werden. Dieser Zugmechanismus ist einfach, wirksam und langlebig.
Vorurteil Nr. 5: Fensterrollos sind schwer zu pflegen
Moderne High-Tech-Stoffe machen es möglich: Sie lassen Licht durch oder schirmen es ab, sind leicht, aber stabil, UV-beständig, schwer entflammbar, wasserabweisend und hitzedämpfend. Und leicht zu reinigen. Viele moderne Fensterrollos besitzen eine schmutzabweisende Teflonschicht, die eine Reinigung noch einfacher macht. In den meisten Fällen reicht es vollkommen aus, wenn das Fensterrollo auf niedriger Motorstufe abgesaugt wird. Bei Verschmutzungen hilft ein feuchtes Reinigungstuch.
Fazit: Das moderne Fensterrollo, besonders in der praktischen Klemmfix-Ausführung, eignet sich für jeden Wohnkontext. Mit wenigen Handgriffen ist für jeden Verwendungszweck ein farbschönes, dekoratives Rollo installiert.